Oberbürgermeister Peter Feldmann (8.v.r.) empfängt Vertreter aus allen Orten mit Namen 'Bergen' im Kaisersaal, 6. Mai 2016, © Foto: Max Wachendörfer
06.05.2016
Oberbürgermeister Feldmann empfängt Vertreter aus allen Orten mit Namen „Bergen“
(pia) Der Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim ist selbstverständlich einzigartig, aber bundesweit gibt es insgesamt acht Orte mit dem Namen „Bergen“. 1995 kam der der damalige Bürgermeister in Bergen /Celle auf die Idee, seine Amtskollegen und die anderen „Bergen“ kennenzulernen. Seit dieser Zeit finden nun im zweijährigen Rhythmus die Bergen Treffen zwischen Bergen auf Rügen und Bergen im Chiemgau statt.
2001 war Bergen-Enkheim zum ersten Mal Ausrichtungsort des Treffens. Im Mai 2017 werden sich wieder Delegationen aus allen Bergen in Frankfurt treffen. Da ein großes Bergen-Treffen gut vorbereitet sein will, findet vom 5. bis 8. Mai ein Vortreffen in Frankfurt/ Bergen-Enkheim statt. Hierzu hat Oberbürgermeister Peter Feldmann die Gäste aus den verschiedenen Orten im Kaisersaal empfangen.
„Bei den "Bergen Treffen" kommen viele Bürger dieser Orte zusammen. Menschen aus verschiedenen Generationen begegnen sich, tauschen sich aus. Das ist quasi eine achtfache Städtepartnerschaft. Eine solche Tradition zu pflegen passt gut zu unserem Bergen in Frankfurt. Der Stadtteil hat trotz der Eingemeindung 1977 immer einen Teil seiner Eigenständigkeit bewahrt“, sagte Peter Feldmann im Kaisersaal. „Frankfurt Bergen-Enkheim freut sich darauf, dass das 13. Bergen Treffen im nächsten Jahr bei uns stattfinden wird. Der Empfang heute ist erst ein Vorgeschmack“, so Feldmann vor der Fahrt mit dem Ebbelwoi-Express.
Auch beim Vereinsring in Bergen-Enkheim ist die Vorfreude groß: „Ich war gemeinsam mit meinem Mann bei fast allen Bergen Treffen dabei. Es ist schön zu sehen, dass wir die Reihe fortsetzten können. Jedes Bergen Treffen hat seine unvergesslichen Momente, deshalb bin ich auf das nächste Jahr gespannt“, sagt Inge Sänger vom Vereinsring Bergen-Enkheim, der die Initiative mitträgt. Zentral in die Organisation eingebunden sind auch Beatrix Müller-Mamerow, Vorsitzende des Vereinsrings sowie Joachim Netz und Cornelia Grebe von der Kulturgesellschaft und die Ortsvorsteherin Renate Müller-Friese.
Quelle: Webseite www.frankfurt.de - Pressebereich